Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat zwei neue Kompetenzcluster im Dachkonzept „Forschungsfabrik Batterie“ auf den Weg gebracht. Im Rahmen der Querschnittsinitiative Batterie-Lebenszyklus soll das Gesamtsystem Batterie aus wirtschaftlichem, technologischem und ökologischem Blickwinkel betrachtet werden. Zielsetzung ist es, die Nutzungsdauer von Batteriezellen zu maximieren und die Rohstoffkreisläufe zu schließen.
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Für das auf vier Jahre angelegte Verbundprojekt stellt der Bund 3,47 Millionen Euro zur Verfügung. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Astrid Mannes freut sich über dieses wichtige Forschungsprojekt, in dessen Rahmen das Darmstädter Öko-Institut - Institut für angewandte Ökologie für die ganzheitliche Bewertung des Gesamtsystems Batterie 234.841 Euro erhalten wird. Neben dem Öko-Institut wirken an dem Projekt die Technischen Universitäten München und Braunschweig, die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung (Dresden, Itzehoe) sowie die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen mit.
„Die Entwicklung nachhaltiger Batteriespeicher, die Verlängerung der Lebensdauer von Batterien sowie die Fragen von Materialien und Produktionsoptimierungen sind für viele Wirtschafts- und Lebensbereiche interessant und wichtig für die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes im internationalen Markt.“ so Astrid Mannes, die Mitglied im Ausschuss für Bildung und Forschung im Deutschen Bundestags ist.