Für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion kümmere ich mich thematisch um das Thema Verbraucherschutz. Ich habe mich bewusst für ein Themengebiet, für das ich keine Reisen machen muss, entschieden. Denn so kann ich die sitzungsfreien Wochen um die Themen vor Ort kümmern und mit den Menschen aus meinem Wahlkreis in Kontakt kommen. 
Der Verbraucherschutz ist im Umweltausschuss angesiedelt. Die Umweltthemen sind spannend, denn hier gibt es viele Aufgaben zu lösen. Mensch und Natur müssen in gesunden Ausgleich sein. Ein Raubbau an der Natur schadet auch dem Menschen. Ich habe mich bereits als Bürgermeisterin für Blühflächen für die Insekten und Nachhaltigkeitsprojekte mit den Schulen am Ort eingesetzt. Meinen eigenen Garten habe ich naturnah angelegt mit Insektenhotels oder Überwinterungsangeboten für Igel.

Politisch beschäftigen mich die Themen, die die Menschen vor Ort, aber auch die Städte und Gemeinden in meinem Wahlkreis bewegen – sei es z.B. der Schutz vor Autobahnlärm, der Ausbau der Odenwaldbahn oder der maximale Lärmschutz für die ICE-Neubaustrecke. 

Daneben liegt mir das Thema Bildung sehr am Herzen, für die ich in der letzten Wahlperiode im Deutschen Bundestag zuständig war. Daher kümmere ich mich im Landkreis Darmstadt-Dieburg ehrenamtlich um die Leseförderung von Kindern, die sich mit dem Lesenlernen schwertun.
Durch meine zehnjährige Bürgermeisterzeit in Mühltal fühle ich mich der kommunalen Ebene sehr verbunden. Mich interessiert, wie sich die Entscheidungen der Bundesebene auf die kommunale Ebene auswirken und wo vor Ort der Schuh drückt. Daher bin ich nach wie vor Mitglied des Kreistages Darmstadt-Dieburg und gehöre auch der AG Kommunales der CDU/CSU-Bundestagsfraktion an.
So habe ich nach Gesprächen mit Bürgermeistern vor Ort einen konkreten Vorschlag erarbeitet, wie wir die Kommunen von hohem Verwaltungsaufwand zur Erlangung von Fördermitteln der Länder und des Bundes entlasten können (siehe meine Pressemitteilung hierzu).
Die Überbürokratisierung liegt auf unserem Land wie ein bleierner Schleier und drückt nicht nur die Kommunen, sondern auch die Betriebe und Bürger. Viel zu lange reden wir bereits vom Bürokratieabbau, ohne dass spürbar etwas passiert ist. Wir dürfen nicht länger vom Abbau überbordender Bestimmungen reden, wir müssen konkrete Vorschläge vorlegen und handeln!