Bundestagsabgeordnete Astrid Mannes informierte sich über den Zustand des Waldes
Bund und Land haben bereits finanzielle Hilfen u.a. für Aufforstungen angekündigt. Die Menge an Jungpflanzen, die dafür bundesweit benötigt wird, ist aber auf einen Schlag gar nicht vorhanden. „Die Forschung in den einzelnen Bundesländern, welche Baumarten künftig besser mit den trockeneren und wärmeren Bedingungen zurechtkommen, muss besser aufeinander abgestimmt und der Austausch der einzelnen Forschungsergebnisse gefördert werden. Das habe ich heute aus den Gesprächen mitgenommen und das will ich gerne mit nach Berlin nehmen, um dort eine Lösung anzustoßen“ so die Politikerin. Mannes will auch die Landespolitik dafür sensibilisieren, dass nach den Trockenheitsjahren mehr Arbeiten im Wald anfallen, was nur mit Personalverstärkung zu bewerkstelligen ist. Mannes führte im Rahmen ihrer Sommertour durch den Wahlkreis zudem ein Gespräch mit dem Vorsitzenden der Forstbetriebsgemeinschaft Darmstadt Jörg Lautenschläger, um auch von ihm die Situation und Nöte der privaten Waldbesitzer aufzunehmen.